Chef sein kann auch krank machen

Pressemeldung der Firma Brigitte Hettenkofer - Stressmanagement und Burnout-Prävention

Heute Chef sein, geht über viele veraltete Vorstellungen hinaus. Vor nicht allzu langer Zeit war es vollkommen normal, nach Feierabend abzuschalten und den Abend mit der Familie zu verbringen. An Technologien wie Smartphones, Tablets und Notebooks war nicht zu denken. Eine dauerhafte Erreichbarkeit war unmöglich und der Chef wurde lediglich im absoluten Notfall auf der privaten Nummer kontaktiert.

So wie sich die Zeiten geändert haben, so hat sich auch das Anforderungsprofil eines Managers gewandelt.

Eine ständige Informationsflut, der Zwang der dauerhaften Erreichbarkeit wie auch die Fähigkeit unter größten Stresssituationen die richtigen und wirtschaftlich sinnvollsten Entscheidungen zu treffen, stellen heutzutage das Bild eines modernen Chefs dar.

Dauerhafte Konzentration ist gefordert und selten wird nach Feierabend auf einen anderen Modus geschaltet.

Der Druck steigt stetig und man will alles perfekt machen. Egal welcher Preis hierfür gefordert ist. Hervorragende Leistungen werden erwartet und der dabei entstehende Stress wird immer alltäglicher und zu einem ständigen Begleiter. Multitasking lautet die Devise.

Pausen sind überflüssig

Pausen werden nicht eingehalten und wenn, kann ja während des Essens noch schnell eine Mail gelesen oder verfasst werden. So werden kostbare Minuten, die wir eigentlich zur Regeneration benötigen, zur Nebensache. Während man mit der einen Tätigkeit beschäftigt ist, wandert der Geist bereits zur nächsten Aufgabe. Der Zeitdruck und das geforderte Tempo müssen um jeden Preis eingehalten werden. Nie steht unser Geist still und gönnt sich die verdiente Auszeit.

Immer dabei ist der Gedanke, dass dies alles „normal“ sei und es bleibt die Hoffnung auf eine ruhigere Zeit. Nach Feierabend checkt man eben noch mal schnell die Nachrichten und redet sich selbst ein, dies gehöre nun mal dazu, wenn man Chef ist. Man geht davon aus, das die eigenen Ressourcen unendlich seien und gerade wenn man schon viele Jahre diesem Stress ausgesetzt ist, hat man sich wohl zu sehr an diese Situationen gewöhnt. Der Erschöpfungszustand wird missachtet, man strengt sich jeden Tag einfach noch ein wenig mehr an. Termine müssen eingehalten werden und der Teufelskreis hat einen sosehr gefangen genommen, dass er zur Normalität geworden ist. Mehr Anstrengungen führen hier aber lediglich zu noch mehr Belastungen.

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Brigitte Hettenkofer - Stressmanagement und Burnout-Prävention
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… wieder so ein neuer Begriff? Der Begriff Resilienz kommt aus der Physik und meint die Fähigkeit eines Körpers, nach Druckeinwirkung wieder die ursprüngliche Form einzunehmen. Stellen Sie sich vor, Sie wandern bei IKEA durch die Sesselabteilung. Dort können Sie eine Art Swinger-Sessel in einem Glaskasten bewundern. Den ganzen lieben Tag wird dieser Sessel von einer technischen Vorrichtung traktiert. Von oben wird auf den Sessel Druck ausgeübt – der Sessel geht in die Knie und wird der Druck zurückgenommen – kehrt er wieder in seine Form zurück. Man könnte nun sagen: Der Sessel ist resilient. Auf den Menschen übertragen beschreibt Resilienz eine Art innere (psychische) Widerstandsfähigkeit: ◾Wie geht der Mensch mit Krisen und Rückschlägen um? ◾Wie bewältigt er belastende Situationen? ◾Wie kommt er in der hochkomplexen Arbeitswelt zurecht? ◾Wie kriegt er die vielen Aufgaben im Job geregelt? ◾Wie bleibt er trotz erhöhtem Arbeitspensum ruhig und gelassen? Die Bedeutung des Begriffes wird heute ausgeweitet. Es geht nicht mehr nur um die innere Widerstandsfähigkeit in Extremsituationen, sondern Widerstandsfähigkeit kann jeder gut gebrauchen. So werden heute Menschen resilient bezeichnet, die mit den modernen Belastungen der Arbeitswelt angemessen umgehen können und dabei gesund bleiben. Resilienz setzt sich zusammen aus mehreren Faktoren: Wissen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen. Die gute Nachricht ist: Resilienz ist nicht ein Geschenk des Himmels oder genetisch bei der Geburt festgelegt. Resilienz kann trainiert werden, der Resilienzquotient (=RQ) kann gesteigert werden – auch Sie können das. Lassen Sie sich überraschen – ich zeige Ihnen wie das geht!


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Okt27

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