Handfeste Abschlüsse

Pressemeldung der Firma Fachhochschule Flensburg

Die duale Ausbildung im gewerblichen Bereich als Kombination aus gewerblicher und überbetrieblicher Ausbildung wollen Fachhochschule Flensburg und Kreishandwerkerschaft weiter vorantreiben, um dem Führungs- und Fachkräftemangel in der Region zu begegnen.

Studium und Lehre – passt das zusammen? Und wie! Das beweist die heute unterschriebene Absichtserklärung zwischen der Kreishandwerkerschaft Flensburg und der Fachhochschule Flensburg, künftig die Ausbildung in Handwerk und Studium zu fördern und weiterzuentwickeln. Ziel der Kooperationspartner ist die Einrichtung einer dualen Ausbildung im Verbund mit dem Handwerk.

Die Kooperation einer Hochschule mit dem Handwerk sei durchaus eher ungewöhnlich, gibt Prof. Dr. Holger Watter zu. Doch der Präsident der FH Flensburg weiß auch um die Vorteile dieses Zusammenwirkens: „Zirka 40 Prozent unserer Studierenden haben eine vorgelagerte Ausbildung. Ihnen fällt es meist leichter, theoretische Überlegungen auf die Praxis zu übertragen:“ Fachpraktische Berufserfahrungen und charakterliche Weiterentwicklung förderten zudem die Studierfähigkeit. „Denn die verkürzten Schulzeiten gehen häufig auch mit Defiziten in der fachlichen und persönlichen Reife einher“, hat Watter beobachtet.

Auch die Kreishandwerkerschaft sieht Positives in einem Ausbildungskonzept. „Es bietet uns die Chance für die Höher- und Weiterqualifizierung von Fachkräften sowie begleitende Weg in die Selbstständigkeit oder Unternehmensübernahme“, erklärt Geschäftsführerin Petra Schenkluhn. Gemeinsam könne man geeignete Bewerberinnen und Bewerber für eine Lehre im Handwerk gewinnen, die ihr Berufsziel mit einem anschließenden Studium an der FH Flensburg fortführen, um dadurch dem Fachkräftemangel im Handwerk und in den MINT-Wissenschaften zu begegnen. Schenkluhn, Watter sowie Kreishandwerksmeister Günther Görrissen empfehlen daher Schulabgängern und Schulabgängerinnen die Kombination von handwerklicher Ausbildung und anschließendem Hochschulstudium zu erwägen, da die Chancen und Wirkungen für die Region nachhaltige Vorzüge zeigen.

Weiterführende Informationen unter:

www.flensburger-handwerk.de

www.fh-flensburg.de



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Jul23

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