Saar-Arbeitsmarkt durch Lieferengpässe und Corona belastet
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Erhöhte Sensibilität für die Lage der Unternehmen notwendig
„Auch im November blieb der Saar-Arbeitsmarkt weiter auf Erholungskurs. Die Arbeitslosigkeit ist zum dritten Mal in Folge gesunken. Diese an sich erfreuliche Entwicklung darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass anhaltende Lieferengpässe die Einstellungsbereitschaft in der Industrie bremsen. Im verbraucherorientierten Dienstleistungsgewerbe dürften die Corona-Beschränkungen zu neuen, erheblichen Belastungen führen, die trotz Kurzarbeit mittelfristig auf den Arbeitsmarkt zurückschlagen werden. Von der Politik ist deshalb besonders auf diesem Feld eine erhöhte Sensibilität für die Lage der Wirtschaft gefordert. Viele Unternehmen haben sich noch nicht von den Folgen der vorangegangenen Lockdowns erholt.“ So kommentierte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé die heute (30. November) von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktzahlen.
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Nov30