Handwerkskammer zur Ausweitung der Münchner Fußgängerzone

Schlagbauer: "Verdrängungswettbewerb wird weiter angeheizt"

Pressemeldung der Firma Handwerkskammer für München und Oberbayern

Die Handwerkskammer für München und Oberbayern sieht die Pläne von Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, die Fußgängerzone auf den Rest der Sendlinger Straße und das Tal auszuweiten, kritisch: „Damit könnten sich die bereits bestehenden Probleme des Lieferverkehrs weiter verstärken“, sagt Handwerkskammerpräsident Georg Schlagbauer. Zudem würde mit einer größeren Fußgängerzone der ohnehin tobende Verdrängungswettbewerb durch immer höher steigende Mieten weiter angeheizt, so Schlagbauer weiter.

Der Kammerpräsident betont, dass die dort ansässigen Handwerker und Gewerbetreibenden weiterhin für Kunden und Lieferanten mit dem Auto erreichbar sein müssten, besonders im „Hackenviertel“. Andernfalls würde man einer kompletten Sperrung der Münchner Altstadt für den Autoverkehr, wie Anfang 2015 von der Regierung von Oberbayern in die Diskussion gebracht, immer näher kommen. Schlagbauer: „Das würde die Versorgung der Innenstadt massiv beeinträchtigen und dem Standort schaden.“



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Sep07

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