Region Hannover informiert über Blaualgenbildung

Vermehrtes Vorkommen auch an Kiesteich in Bordenau

Pressemeldung der Firma Region Hannover

Aufgrund von vermehrtem Blaualgenwachstum ruft die Region Hannover zu besonderer Vorsicht beim Baden am Kiesteich in Bordenau auf. Gestern (06.09.) hat der Fachbereich Gesundheit der Region routinemäßig Badegewässer überprüft. „Da sich die Ansammlung von Blaualgen im Wasser innerhalb kurzer Zeit ändern kann, rufen wir alle Badenden am Kiesteich in Bordenau dazu auf, die Situation am See aktuell zu beurteilen und eigenverantwortlich über den Sprung ins Wasser zu entscheiden“, sagt Dr. Konrad Wolfarth vom Team Allgemeiner Infektionsschutz und Umweltmedizin im Fachbereich Gesundheit der Region Hannover.

Je nach Wind- und Wellenverhältnissen sammeln sich die Blaualgen am Ufer der Badestellen – diese Bereiche sollten dann gemieden und Kinder beaufsichtigt werden. Hundebesitzer sollten ihre Tiere dort nicht ins Wasser lassen. Vor Ort lässt der Fachbereich Gesundheit derzeit Warntafeln anbringen, um über eine mögliche gesundheitliche Gefährdung durch Blaualgen zu informieren.

Auch an den zwei Badestellen am Steinhuder Meer, „Weiße Dühne“ in Mardorf und die Badeinsel in Steinhude, gilt die bereits ausgesprochene Badewarnung weiter fort. Auch am Ricklinger Großen Teich gibt es noch vermehrt Blaualgen.

Das Verschlucken des Wassers bei Blaualgenansammlungen kann zu Übelkeit, Erbrechen oder Atemnot führen. Badende erkennen diese an der bläulich-grünen Trübung des Wassers und der stark eingeschränkten Sichttiefe. „Vor allem Kinder sollten nicht in Bereichen mit vermehrtem Blaualgenaufkommen baden“, sagt Dr. Mustafa Yilmaz, Leiter des Fachbereichs Gesundheit der Region Hannover. Auch der Kontakt mit der Haut kann zu Reizungen führen.

Aktuelle Informationen können im Badegewässer-Atlas Niedersachsen (http://www.apps.nlga.niedersachsen.de/eu/batlas/) eingesehen werden. Weitere Infos: www.hannover.de; Stichwort „Blaualgen“.



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Sep07

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