Handwerk zur Erleichterung von Praktika für Flüchtlinge
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Schlagbauer: "3+2 muss zur Regel werden"
„Die vom Bundeskabinett beschlossene Erleichterung beim Zugang zu Praktika für junge Flüchtlinge ist ein wichtiger Schritt zur Integration in die Arbeitswelt und somit in unsere Gesellschaft“, betont Georg Schlagbauer, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT). Das angekündigte Aufenthaltsrecht während der gesamten Ausbildung sei da nur mehr die logische Konsequenz. Schlagbauer: „Das bayerische Handwerk fordert aber nach wie vor die Einführung des „3+2-Modells“, bei dem auf die Ausbildung noch eine zweijährige Tätigkeit als Fachkraft folgt.“
„Wir müssen den Menschen eine Chance geben, die bei uns Schutz vor Verfolgung suchen. Einerseits kann so die Zahl der unbesetzten Lehrstellen verringert und somit dem Fachkräftemangel erfolgreich begegnet werden, andererseits erleichtert das Erlernen eines Berufs den Flüchtlingen sich in Deutschland eine neue Existenz aufzubauen“, so der BHT-Präsident. 2014 konnten im bayerischen Handwerk rund 4.700 Ausbildungsplätze nicht besetzt werden.
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Jul30