Vertrauen und Verantwortung: Wie Ihre Mitarbeiter tun, was sie sollen

Pressemeldung der Firma Heinrich Management Consulting

Der Erfolg eines Unternehmens steht und fällt mit den Mitarbeitern. Das ist kein Geheimnis, aber dennoch fällt es vielen Führungskräften schwer, ihre Leute so zu motivieren, dass sie Bestleistungen abliefern können. Eines der Schlüsselwörter in diesem Zusammenhang: Verantwortung. Damit meine ich nicht nur die Verantwortung, die jeder einzelne Chef zu tragen hat, sondern vor allem auch die Verantwortung, die die Mitarbeiter übernehmen müssen – wenn sie denn dürfen. Häufig mangelt es Führungskräften nämlich an Vertrauen. Sie vertrauen zu wenig in die Leistung ihres Teams. Manchmal, weil sie denken, ohnehin alles besser zu wissen und manchmal, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben. Letzteres passiert ganz leicht, wenn Mitarbeiter entweder zu viel oder zu wenig Verantwortung übertragen bekommen. Wie man das richtige Maß findet und welch drastische Auswirkungen das auf den Erfolg eines Unternehmens haben kann, erfahren Sie in meinem aktuellen Sales-up-call zum Thema Eigenverantwortung. Als Experten habe ich mir Dr. Bernd Geropp ins Studio geholt, der als Unternehmensgründer und Führungskraft über viele Jahre hinweg mehrere hundert Mitarbeiter erfolgreich motiviert hat, jeden Tag ihr Bestes zu geben.

Aber was ist nun genau das Erfolgsgeheimnis? Wie bringt man ein Team dazu, Verantwortung zu übernehmen und für das Unternehmen Gas zu geben? Eine der Voraussetzungen: Die Mitarbeiter müssen wissen, was der Grund für ihre Arbeit ist. Ich spreche jetzt nicht nur von der großen Vision des Unternehmens, die das Team verinnerlicht haben sollte, sondern vor allem auch von den kleinen Zwischenzielen. Lassen Sie mich an einem Beispiel erklären, was ich meine: Stellen Sie sich einen Vorarbeiter auf einer Baustelle vor. Der Vorarbeiter sagt zu seinem Kollegen: „Buddel mir ein Loch. Und zwar soundso groß.“ Gut, das Loch wird gebuddelt, aber der Chef ist immer noch nicht zufrieden. „Buddel mir noch ein Loch“, fordert er. Diese Szene wiederholt sich einige Male, bis der buddelnde Arbeiter irgendwann fragt: „Warum eigentlich?“ Erst jetzt stellt sich heraus, dass der Vorarbeiter die Hauptwasserleitung finden will – und dafür braucht er eben Löcher. Die Konsequenz: Sein Kollege lacht, legt sich unter einen Baum und macht erstmal ein Nickerchen. Dann nimmt er sein Messer, schnitzt sich eine Wünschelrute und – na klar – findet die Wasserleitung ohne weitere Anstrengung.

Gut, ich bin kein Bauarbeiter und wahrscheinlich würde niemand von uns auf die Idee kommen, eine Wünschelrute zu benutzen, aber die Message ist klar: Manchmal muss man seinen Mitarbeitern einfach vertrauen und ihnen die Möglichkeit geben, eigenverantwortlich auf bessere Ideen zu kommen als man selbst es je könnte. Ja, das kann in die Hose gehen, aber Fehler passieren und wichtiger noch: Sie müssen erlaubt sein. Nur wenn Ihre Leute keine Angst davor haben müssen, auf dem Weg an die Spitze Fehler zu machen, können sie ihr Potential auch voll entfalten. Verstehen Sie mich nicht falsch. Das hat nichts damit zu tun, dass plötzlich jeder machen darf, was er will. Es geht lediglich darum, dass Ihr Team genug Freiraum bekommt, um sich zu entwickeln. Führungskräfte sind gut damit beraten, ihre Mitarbeiter entsprechend ihrer Talente zu fordern und zu fördern. Probieren Sie es doch einfach mal aus: Überlegen Sie sich, worin jeder einzelne aus ihrem Team am Stärksten ist und geben Sie ihm eine Aufgabe mit einer Deadline. Das Ziel steht fest, wie Ihr Mitarbeiter es erreicht, ist allerdings seine Sache. Schon bald werden Sie sehen, ob und wie er die Herausforderung meistert, und beim nächsten Mal können Sie die Messlatte dann schon etwas höher stecken oder gegebenenfalls auch nach unten korrigieren. Ganz wichtig: Lassen Sie den Mitarbeiter in der Zwischenzeit in Ruhe. Vertrauen Sie darauf, dass er sein Bestes gibt, auch ohne, dass Sie ihn jeden Tag fragen, wie er zurecht kommt. Vorausgesetzt, Ihr Teammitglied meldet sich nicht von selber, kommt das klare Feedback mit konstruktiven Verbesserungsvorschlägen erst ganz zum Schluss. Dann muss allerdings deutlich darüber gesprochen werden, was man hätte besser machen können.  Und sollte etwas schieflaufen… gut, dann ist es eben so. Auch Sie haben früher Dinge falsch gemacht und etwas daraus gelernt. Geben Sie Ihren Mitarbeitern also die gleiche Chance – Ihr Unternehmen wird es Ihnen danken.

Mit welchen Führungsstrategien Sie diesen Ansatz konkret in die Tat umsetzen können, erfahren Sie in meinem Sales-up-call mit Bernd Geropp.

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    • Sales-Up-Call mit Bernd Geropp
„Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“. Dieses oft verwendete Zitat von Helmut Schmidt, das er als Kommentar zum Wahlkampf Willy Brandts im Jahr 1980 prägte, steht nicht im Widerspruch zur Wortwahl „VisionSelling“. Visionen zu haben steht für Wahnvorstellungen. Eine(!) Vision zu haben bedeutet, bei allem Tun das Ende im Sinn zu haben. Es steht dafür, das Ergebnis des eigenen Handelns im Blick zu behalten und alles zielgerichtet und zweckorientiert zu erledigen. Eindrucksvolle Dinge zu verkaufen ist nicht schwer. Die wahre Profession des Verkäufers zeigt sich wenn es gelingt, auf den ersten Blick unauffällige Produkte oder komplexe Dienstleistungen an den Mann zu bringen. VisionSelling® ist ein Werkzeugkasten praxiserprobter Methoden, der mehr oder weniger erfahrene Verkäufer dabei unterstützt, anhaltend erfolgreich zu sein. Wie jedes andere Handwerk auch, ist das Handwerk des Verkaufens geprägt von Kniffen und Erfahrungen. Aber es ist keine Kunst. Künstler nutzen Intuition, Muse und Inspiration. Handwerker nutzen Investition, Maßstab und Transpiration. VisionSelling® ist: - Ein methodischer Ansatz, um Bedarf zu stimulieren, neue Kunden zu finden und Umsatz zu realisieren. - Eine nach psychologischen Gesichtspunkten entworfene Vorgehensweise, um eine konkrete Vision zum Nutzen des eigenen Produktes beim Kunden zu generieren bzw. abzuändern. - Ein Modell anhand dessen Verkaufswerkzeuge spezifisch für unterschiedliche Märkte und Produkte entwickelt werden können. Verkäufer nutzen diese Werkzeuge, effektive Gespräche mit Kunden über den zu erwartenden Nutzen der Produkte und Dienstleistungen zu führen. - Eine Vorgehensweise, zur Einschätzung der Qualität des Ansprechpartners beim Kunden, die es erlaubt schnell Zugang zum Entscheider zu finden, Entscheidungs-Komitees zu kontrollieren, den Angebotsprozess zu optimieren und den Verkaufszyklus zu überwachen, ohne den Käufer dabei zu drängen. - Ein Rahmenwerk, das die Erwartungen des Kunden zur Umsetzung seiner Vorstellungen und Einführung der Lösung festhält und seine Erfüllung sicherstellt. - Ein Set von Werkzeugen, das den Salesmanager in die Lage versetzt, die Qualität der Pipeline zu beurteilen, die Aktivitäten bei der Kundenansprache zu messen, die Qualitäten einzelner Verkäufer darzustellen, die Vertriebskosten dem Nutzen gegenüberzustellen und künftige Umsätze anhand von Wahrscheinlichkeiten vorherzusagen. VisionSelling® orientiert sich konkret an den Bedürfnissen der Zielgruppe. Die Ansprache der Zielkunden erfolgt nicht produktorientiert, sondern ausschließlich durch Nennung der bekannten oder vermuteten Problemfelder des Kunden. Wenn es gelingt, die Ausrichtung des Vertriebs vom Produkt weg und hin auf die Nöte des Kunden zu richten, dann beginnt VisionSelling. Die damit verbundenen Maßnahmen sind verblüffend einfach, erfordern jedoch bei hart gesottenen Produktverkäufern einiges an Umdenken.


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Jun18

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