Stilvoll durch den Berufsalltag
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Der erste Eindruck zählt. Das wissen wir alle. Ein freundliches Lächeln, ein kräftiger Händedruck und eine selbstwusste Ausstrahlung öffnen Türen. Doch das ist noch lange nicht alles: Letztlich ist es unser optisches Erscheinungsbild, das darüber entscheidet, wie wir auf den sprichwörtlich ersten Blick bei unserem Gegenüber ankommen. Schon eine lieblos gebundene Krawatte kann im Unterbewusstsein unseres Gesprächspartners für sofortige Ablehnung sorgen.
Wie leichtfertig sich viele Verkäufer mit kleinen Modesünden selbst das Wasser abgraben und was es in Sachen Business-Kleidung alles zu beachten gibt, weiß Elisabeth Motsch. Als Image- und Stilexpertin ist die erfolgreiche Buchautorin und Trainerin ein echter Profi, wenn es um den perfekten Auftritt geht. Für meinen aktuellen Sales-up-Call zum Thema „Der erste Eindruck verkauft“ hat sie sich nun eine Stunde lang Zeit genommen, um meinen Hörern ihre besten Tipps und Erfolgsstrategien mit auf den Weg zu geben.
Eine ihrer Thesen: Schicke Kleidung kann man kaufen, guten Stil hingegen nicht. Ganz egal, wie teuer ein Anzug auch gewesen sein mag – wenn er nicht zum Anlass oder zum Rest der Kleidung passt, hat sein Träger die Chance auf einen guten ersten Eindruck schnell vertan. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Stilvolles Auftreten kann man lernen – vorausgesetzt, man ist bereit, ein paar simple Regeln zu beachten.
Eine der Grundvoraussetzungen, um stilvoll durchs Leben zu gehen: Die Kleidung muss sitzen. So selbstverständlich das auch klingen mag, in der Praxis wird diese Erkenntnis oft missachtet. Zu lange Hemden, zu kurze Hosen, zu auffälliger Schmuck: Die Liste der Fashion-No-Gos im Business ist lang. Dabei könnte es so einfach sein: Ein Hemd, zum Beispiel, hat genau bis zum Beginn der Daumenwurzel zu reichen und das dazugehörige Sakko ist in der Regel einen guten Zentimeter kürzer. Nicht mehr und nicht weniger. Oder nehmen wir die Hosenlänge: Wenn eine Hose perfekt sitzt, reicht sie bis zur halben Höhe der Schuhe. Und für Krawatten gilt die Faustformel: Ein schmaler Oberkörper braucht eine schmale Krawatte und ein breiter Oberköper braucht eine breite Krawatte. Eigentlich ist es also wirklich ganz einfach, Stil zu beweisen, man muss sich nur ein bisschen mit dem Thema beschäftigen.
Doch es ist nicht nur die Passform der Kleidung, die für einen guten ersten Eindruck sorgt. Auch über die Farbwahl sollte man sich als Verkäufer Gedanken machen. Viele Kollegen machen etwa den Fehler, sich für einen schwarzen Anzug zu entscheiden. Schwarz geht immer, denken sie – und liegen falsch. Schwarz schafft Distanz und erinnert an Bestatter oder FBI-Agenten. Für uns als Verkäufer ist Distanz allerdings das Letzte, was wir brauchen können. Was halten Sie also von einem schönen Anthrazit oder einem mittleren Grau? Das wirkt deutlich beziehungsfördernder und ist dennoch seriös.
Sollten Sie zu den Menschen gehören, die ausgefallene Muster und Farben lieben: Seien Sie vorsichtig. Abgesehen davon, dass beispielsweise Karo-Sakkos ihren Träger älter wirken lassen, kann auffällige Kleidung zu einem echten Geschäftskiller werden. Gerade im Verkauf geht es in erster Linie darum, das Produkt wirken zu lassen, deshalb gilt: Je formeller und eleganter ein Produkt ist, desto schlichter sollte auch die Kleidung sein. Kaum etwas ist schlimmer, als wenn der Kunde sich mehr auf den Verkäufer konzentriert, als auf das, was er zu verkaufen hat. Wenn Sie also auf Nummer Sicher gehen wollen, glänzen Sie lieber mit stilvoller Zurückhaltung als mit einer bunten Brille und modischen Accessoires.
Vor allem bei Frauen kann ein Zuviel an Accessoires übrigens wirklich verheerend sein. Zwar haben Frauen modisch mittlerweile viel mehr Möglichkeiten als früher und der Hosenanzug darf auch gerne mit einer farbigen Bluse aufgepeppt werden, doch gibt es im Business immer noch klare Grenzen wie weit man gehen kann, ohne an Wirkung zu verlieren. Im Zweifelsfall gilt: Wenn „Business Casual“ angesagt ist, kleiden Sie sich immer mehr „Business“ als „Casual“. Wer overdressed ist, kann das zur Not durch Mimik, Gestik oder – im Fall von Männern – das Ablegen der Krawatte wieder wettmachen, aber wer bei der Kleidungswahl zu weit unten einsteigt, wird es schwer haben, den Eindruck wieder nach oben zu ziehen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist äußerst sinnvoll, sich über die eigene Erscheinung Gedanken zu machen. Niemand will, dass Sie sich verkleiden, aber wer seine Kleidung ganz bewusst auswählt, hat deutlich größere Chancen, so wahrgenommen zu werden, wie er es sich wünscht. Wenn Sie mehr über typische Stilfragen, klassische Fashion-No-Gos und den Unterschied zwischen verschiedenen Dresscodes erfahren möchten, sollten Sie sich meinen aktuellen Sales-up-call nicht entgehen lassen. Welche Tipps Elisabeth Motsch für Sie gesammelt hat, können Sie in meinem aktuellen Sales-up-call jederzeit nachhören.
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Jun16