Kann Arbeit depressiv machen?

Pressemeldung der Firma SMEO Consult GmbH

Experten gehen davon aus, dass die Kombination aus ungünstigen Faktoren der Arbeitssituation (Stressoren) und gleichzeitig ungünstigen Personenvariablen (Stressverarbeitung) zu arbeitsbedingtem Stress führen kann und damit einen potentiellen Auslöser für eine Depression darstellt. Aber nicht nur Stress kann zu einer Depression führen: Seit langem ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass monotone Arbeit ein Depressionsrisiko in sich trägt. Das ist Arbeit mit eher eintönigen Tätigkeiten, die eher geringe Anforderungen an die Fähigkeiten des Erwerbstätigen stellen. Aber auch kritische Lebensereignisse im privaten Umfeld, z.B. der Tod eines Angehörigen, kann zur Depression führen. Aber nicht jede Verstimmung oder Traurigkeit endet gleich in eine Depression.

Alarmierend ist allerdings die Zunahme an psychischen Erkrankungen in den letzten 10 Jahren. Um fast 70 Prozent hat die Zahl der Fehltage aufgrund von Depressionen im Zeitraum zwischen 2000 und 2013 zugenommen. Gleichzeitig ist die Zahl der Erwerbstätigen, die von ihrem Arzt Antidepressiva verschrieben bekamen, um ein Drittel auf sechs Prozent gestiegen. Das geht aus dem von der Techniker Krankenkasse veröffentlichten Depressionsatlas 2015 hervor. Eine erhöhte Depressionsrate ist besonders bei Tätigkeiten mit wenig komplexen Aufgaben vorzufinden. Zwar ist die Häufigkeit des Auftretens von Depressionen im Vergleich zu Rückenschmerzen oder Erkältungskrankheiten gering. Allerdings fallen Mitarbeiter_innen mit depressiven Erkrankungen oft deutlich länger aus, als Mitarbeiter_innen mit anderen Erkrankungen. Psychische Erkrankungen sind laut Statistik der Deutschen Rentenversicherung seit 2008 die häufigste Ursache für Frühberentung.

Was ist zu tun? Viele Unternehmen haben bisher versäumt, ein Betriebliches Gesundheitsmanagement einzuführen, das die Gesundheit und Motivation der Belegschaft nachhaltig stärkt und die Fehlzeiten erheblich reduziert. Eine verhinderte Depression beispielsweise reduziert die Fehlzeit um durchschnittlich 64 Tage im Jahr.

SMEO Consult führt seit Jahren Seminare zur gesunden Führung aller Hierarchiebenen durch. Gesunde Führung ist lernbar und oft braucht es nicht viel, um die Führungsqualiät zu verbessern. So lernen Führungskräfte etwas über die Einflussfaktoren psychischer Gesundheit und anhand von praktischen Hilfen, wie sie ihr Führungsverhalten gesundheitsförderlich gestalten. In erster Linie geht es darum, psychische Belastungen in der Arbeit zu reduzieren. Viele Führungskräfte haben heute noch Berührungsängste, wenn es um die psychische Gesundheit von Mitarbeiter_innen geht. Vor allem dann, wenn jemand bereits psychisch erkrankt ist. Hier braucht es Aufklärung und Information sowie eine sensible Gesprächsführung, um im Mitarbeitergespräch die richtige Unterstützung anzubieten.

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Apr15

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