Tarifpaket für die Ost-Chemie

Die Entgelte steigen um 4,5 Prozent, die Anzahl der Leermonate ist variabel

Pressemeldung der Firma Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V.

Der Abschluss für die chemische Industrie ist geschafft. Die Entgelte der 43.000 Chemiebeschäftigten im Osten steigen nach einem Leermonat um 4,5 Prozent. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 19 Monate. Im Tarifgebiet Berlin-West wird der Abschluss eins zu eins übernommen werden. Für die rund 30.000 Beschäftigten im Tarifgebiet Ost sollen die 200 Euro für lebensphasengerechte Arbeitszeitgestaltung innerhalb des schon bekannten Lebensphasen-Tarifmodells genutzt werden.

Der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Nordostchemie, Dr. Paul Kriegelsteiner, sagt hierzu: „Wir haben jetzt auch im Westen die Chance für ältere Beschäftigte, die Arbeitszeit zu reduzieren. Wir sind natürlich froh, dass wir im Osten mit unserem eigenen Tarifvertrag vom November 2011 den Weg dazu ebnen konnten. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass die Entgeltsteigerungen unsere Unternehmen stark belasten werden. Die IGBCE konnte in der lokalen Tarifrunde im November 2011 zusätzliche erhebliche Einkommenssteigerungen verhandeln, die sich ab diesem Jahr auswirken werden. Damit bleiben die Chemiebeschäftigten die bestbezahlten Industriearbeiter im Osten.“



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Informationen über NORDOSTCHEMIE Die Chemie- und Pharmabranche in Ostdeutschland hat über 50.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die NORDOSTCHEMIE ist die wirtschafts- und sozialpolitische Interessenvertretung der über 300 Mitgliedsunternehmen. Zur NORDOSTCHEMIE gehören der Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V. (AGV Nordostchemie), der Verband der Chemischen Industrie e.V. – Landesverband Nordost – (VCI LV Nordost) und seine Fachverbände. Hauptsitz ist Berlin, weitere Geschäftsstellen sind in Dresden und Halle.


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Mai24

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